Weiterhin anhaltendes Hochsommerwetter mit Gewitterneigung (Belastung durch Hitze) |
22.07.2016 - Beitrag von Dennis Dalter & O. Behn | |
Nun hält sie schon seit 2 Tagen an, die schwülwarme Luft bei uns hier in Hamburg. Bis Montag soll sich an der Wetterlage nichts weiter ändern. Temperaturen um 30°C und schwülwarme Luftmassen. Dazwischen eine Chance auf Gewitter. Mit der Hitze steigt auch wieder die Belastung auf den Organismus. Was sollte man bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke beachten? Während einige Leute bei bestimmten Wetterlagen „wetterfühlig“ sind, handelt es sich dabei vielmehr um subjektive Befindlichkeitsstörungen wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, missmutige Stimmungslage oder Kopfschmerzen sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Bei wetterempfindlichen Personen dagegen verschlechtern sich vielmehr reale Symptome wie Herzstörungen oder chronische Erkrankungen durch Wettereinflüsse. So verspüren Rheumatiker bei niedrigen Temperaturen oder besser noch feucht-kaltem Wetter deutlich häufiger Muskel- und Gelenkschmerzen. Doch auch der Einfluss von Wärme bzw. Hitze und massivem Wetterwechsel auf den Organismus ist wissenschaftlich belegt. Speziell das Herz-Kreislauf-System wird durch hohe Temperaturen - gerade in Großstädten - stark belastet. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, steigt bei hohen Temperaturwerten deutlich an. Um möglichst unbeschwert und ohne größere Probleme über das Wochenende zu kommen, sollte man möglichst körperlich anstrengende Tätigkeiten vermeiden bzw. wenn überhaupt in die noch kühleren Morgenstunden verlegen. Zudem sollte man unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Wenn nicht zwingend notwendig, könnte man die heißen Nachmittagstemperaturen meiden und sich beispielsweise im Haus oder in klimatisierten Räumlichkeiten aufhalten. |
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