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Datenübertragung

Anemometer

Ein Anemometer ist ein Windmessgerät. Der gebräuchlichste Anemometer-Typ, der z.B. als Standard-Windmesser im Windmessnetz des Deutschen Wetterdienstes eingesetzt wird, ist das Schalenkreuzanemometer, bei dem an den Enden eines drei- oder vierarmigen Sterns halbkugelförmige Hohlschalen montiert sind, die durch den Wind in Rotation versetzt werden. Aus der Drehgeschwindigkeit des Sterns wird die Windgeschwindigkeit bestimmt. Durch Kombination mit einer Windfahne wird auch die Windrichtung erfasst. Solch ein Windmesser ist auch an meiner Station im Einsatz.
 

Eistag

Ein Eistag ist ein Tag, der die 0°C Grenze in 24 Stunden nicht überschreiten darf (man spricht auch von Dauerfrost). Damit ist ein Eistag gleichzeitig auch ein Frostag und ein kalter Tag!
 

Frosttag

Ein Frosttag ist ein Tag, in der die Temperatur mindestens einmal unter 0°C gelegen haben muss (-0.1°C reichen aus, auch für z.B. nur eine Minute).
 

Funnel

Ein Funnel ist die Vorstufe von einem Tornado. Er berührt den Boden noch nicht - erst wenn er stark genug ist, bildet er sich bis zum Boden aus, dann spricht man dann von dem besagten Tornado.
 

Gefühlte Temperatur

In Wettervorhersagen wird üblicherweise die tatsächliche Temperatur angegeben. Das Temperaturempfinden des Menschen entspricht der herrschenden Lufttemperatur aber nur, wenn man sich mit der Temperatur angemessener Kleidung bei mittlerer Luftfeuchtigkeit und Windstille langsam im Schatten bewegt. In der Sonne und bei hohem Wasserdampfgehalt der Luft empfindet man die Temperatur als höher, bei Wind - besonders im Winter - als geringer.

Zur Berechnung dieser "Gefühlten Temperatur" setzt der DWD das Klima-Michel-Modell ein, das den Wärmehaushalt eines Modellmenschen („Klima-Michel“) bewertet. Die "Gefühlte Temperatur" steigt unter sommerlichen Bedingungen viel schneller als die Lufttemperatur an. Ist es jedoch kühl bei schwachem bis mäßigem Wind, kann sie auch unter die Lufttemperatur absinken.

Bei Hitze wird sich mit zunehmender Abweichung vom Behaglichkeitsbereich eine Belastung für das Herz-Kreislauf-System einstellen. Insbesondere für ältere oder kranke Personen kann die Überschreitung bestimmter Schwellenwerte der "Gefühlten Temperatur" deshalb eine frühzeitige Warnung sein. 
 

Heisser Tag

Ein heisser Tag ist ein Tag, in der die Temperatur in der Spitze mindestens 30°C erreicht haben muss. Auch wenn es nur für 1 Minute ist.
 

Hoch

Dieser Begriff steht für ein Gebiet relativ hohen Luftdrucks, in dessen Zentrum die höchsten Druckwerte auftreten. In den Wetterkarten erscheint an dieser Stelle der Buchstabe "H".
Man unterscheidet dynamisch und thermisch bedingte Hochdruckgebiete. Im ersteren Fall führt großräumiges Absinken von Luftmassen zu Druckanstieg am Boden und zur Ausbildung von Hochdruckgebieten. Durch die Absinkprozesse erwärmt sich die Luft und trocknet aus. Daher lösen sich im Bereich eines Hochs meistens die Wolken auf und es herrscht sonniges Wetter. Hochs auf der Nordhalbkugel drehen sich im Uhrzeigersinn.
 

Industrieschnee

Als Industrieschnee bezeichnet man Schnee, der durch Emissionen (vor allem von Wasserdampf und Kondensationskernen) von Industrieanlagen hervorgerufen wird. Industrieschnee ist somit ein Beispiel für eine anthropogene, das heißt vom Menschen verursachte Beeinflussung des Wetters.
Der Schnee ist feinkörniger als normaler Schnee (Naturschnee), da er aus deutlich geringeren Höhen als dieser stammt (100 bis 200 m) und die Eiskristalle daher nicht genügend Zeit haben, sich voll auszubilden. Er ist lokal begrenzt und je nach Quelle des Wasserdampfes und der Kondensationskeime gegebenenfalls auch stärker mit Schadstoffen belastet als herkömmlicher Schnee. Industrieschnee haftet aufgrund seiner feinen Körnung wie Reif auch noch an (und in) Objekten, die bei natürlichem Schneefall davon nicht betroffen wären, weil herkömmlicher Schnee bereits wieder abfallen (Gewicht pro Auflagefläche) oder bestimmte Stellen (Äste innerhalb von Baumkronen) nicht erreichen würde. Die Beschaffenheit des Industrieschnees wird auch, gemäß unterschiedlicher Beobachtungen, als besonders leicht und als feinkörnig beschrieben, da bei manchen Industrieschneefällen die Kristalle in Bodennähe nur noch sehr langsam zu Boden sinken und im betroffenen Gebiet einen sehr feinen, „glitzernden“ Schneefall, quasi „Schneestaub“ verursachen, ähnlich den Schneeverwehungen an Berggipfeln und -graten. Dieses Phänomen kann man besonders gut bei Nacht in Städten und bei eingeschalteter Straßenbeleuchtung beobachten.
 

Kalter Tag

Ein Kalter Tag ist ein Tag, der 24 Std. lang komplett unter 10°C liegt. Die Höchsttemperatur darf also 9.9°C nicht übersteigen.
 

Nebel-/Nebeltag

Unter Nebel versteht man in der Meteorologie einen Teil der Atmosphäre, in dem Wassertröpfchen fein verteilt sind, und der in Kontakt mit dem Boden steht, wobei die Wassertröpfchen durch Kondensation des Wassers der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind.
Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag.
Bei einer Sichtweite von 500 bis 1000 Metern spricht man von einem leichten, bei 200 bis 500 Metern von einem mäßigen und bei unter 200 Metern von einem starken Nebel. Von Laien wird dabei meistens nur eine Sichtweite von unter 300 Metern auch als Nebel wahrgenommen.
Nebel entsteht, wenn mit Wasserdampf gesättigte Luft abkühlt. Dann kommt es zur sogenannten Kondensation. Das heißt, die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit schließt sich zu immer größeren Tröpfchen zusammen, bis wir sie schließlich sehen können und sich diese als Feuchtigkeit auf Gegenständen niederschlagen.
Darum entwickelt sich Nebel oft am Abend oder in der Nacht, wenn sich warme und feuchte, bodennahe Luft abkühlt. Nebel tritt deshalb auch besonders im Herbst auf, weil die Luft nach und nach immer kühler wird und die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdboden dann Nebel bildet.Weil kühle Luft nach unten sinkt, entsteht Nebel meist zunächst in Senken und Tälern sowie dicht über dem Boden. 
 

Omega-Wetterlage

Eine Omega-Wetterlage ist eine stabile Hochdrucklage, bei der sich ein blockierendes Hoch über Mitteleuropa etabliert. Dann nämlich erinnert das Strömungsfeld, das sich bis in eine Höhe von ca. 10 km durchsetzt, sehr stark an den griechischen Großbuchstaben Omega. Dabei werden die atlantischen Tiefdruckgebiete in weitem Bogen um Mitteleuropa herum geführt. Die Zugbahnen der Tiefs verlaufen dann entweder über Spitzbergen auf einer nördlichen Bahn oder/und über das Mittelmeer auf einer südlichen Bahn.

Die Omegalage spielt eine große Rolle für den Lufttemperaturausgleich zwischen den tropischen und polaren Regionen der Erde, insbesondere in den Übergangsjahreszeiten. Sie kann aber auch im Sommer und im Winter auftreten.

Ein gutes Beispiel für eine Omega-Wetterlage stellt der sogenannte "WM-Sommer 2006" (Juni 2006) dar. Die mit einer solchen Wetterlage einhergehenden Charakteristika wie wochenlanger Sonnenschein und langen niederschlagsarme Phasen rundeten das positive Bild der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland ab.
 

Sommertag

Ein Sommertag ist ein Tag, in der die Temperatur innerhalb von 24 Std. mindestens einmal 25°C erreicht haben muss. Auch wenn es nur für 1 Minute ist.
 

Tief

Ein Tiefdruckgebiet beschreibt eine Region mit relativ niedrigem Luftdruck, dessen tiefster Wert das Zentrum (Tiefkern) darstellt. Der Tiefkern wird in den Wetterkarten im deutschsprachigen Raum mit dem Buchstaben „T“ gekennzeichnet. Ihm steht begrifflich das Hochdruckgebiet gegenüber. Von einem Tiefdruckgebiet spricht man nur dann, wenn ein Zentrum ausgemacht werden kann, von dem aus gesehen der Druck horizontal in jede Richtung zunimmt. Tiefs auf der Nordhalbkugel drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinn.
 

Tornado

Die Wind- und Wasserhose bezeichnen im deutschen Sprachraum einen Tornado über Land beziehungsweise über größeren Wasserflächen (Meer, große Binnenseen). Für die Entstehung eines Tornados müssen zunächst die Voraussetzungen für hochreichende Feuchtekonvektion gegeben sein. Diese sind bedingte Labilität, also eine hinreichend starke vertikale Temperaturabnahme, genügendes Feuchteangebot (latente Wärme) in den unteren 1–2 km der Atmosphäre sowie Hebung der Luftmasse, um die Feuchtekonvektion auszulösen. Hebungsmechanismen können thermischer (Sonneneinstrahlung) oder dynamischer (Fronten) Natur sein. Wesentlicher Energielieferant solcher Stürme und Gewitter allgemein ist die im Wasserdampf der feuchten Luftmasse gespeicherte latente Wärme, welche bei der Kondensation freigesetzt wird. Erst diese zusätzliche Wärmemenge ermöglicht ein hochreichend freies Aufsteigen der Luft (Feuchtekonvektion), da die Atmosphäre gegenüber trockener Konvektion, abgesehen von bodennaher Überhitzung, stabil ist. Im letzteren Fall kann es lediglich zur Bildung von Kleintromben kommen. An der Böenfront eines Schauers oder Gewitters können Kleintromben, die sogenannten Böenfrontwirbel oder Gustnados, entstehen. Diese können sich zu Tornados entwickeln, sofern sie Kontakt zu dem feuchtkonvektiven Aufwind bekommen und so verstärkt werden.
(In Auszügen Wikipedia)

Warmer Tag

Dieser Tag ist normtechnisch nicht festgehalten, wird aber so definiert: Ein Warmer Tag ist ein Tag, der temperaturmässig mindestens 20°C erreicht haben muss. Auch wenn es nur für 1 Minute ist.

Wetterstation

Eine Wetterstation ist eine Zusammenstellung verschiedener Messgeräte, die zur Messung meteorologischer Größen und damit der Wetterbeobachtung an einem bestimmten Ort und der Klimaforschung dienen.

 

Woher stammen die Wettervorhersagen auf wetter22459.de?

Sie stammen u.a. vom DWD (Deutscher Wetterdienst)  und werden stündlich, automatisch aktualisiert. Desweiteren gibt es noch andere Quellen, wie z.B. die Langfristprognose von Wetter.info. Das Deutschlandwetter wird von worldweatheronline.com bereitgestellt und immer nachts gegen 02:00 automatisch - wie alle anderen Vorhersagen auch - aktualisiert.

 

Diese FAQ befindet sich noch im Aufbau. Wer etwas wettertechnisch erklärt haben möchte, den bitte ich, mir kurz eine Email zu senden, dann nehme ich die Erklärung hier mit auf.

In Auszügen © DWD 2016, Wikipedia (in Auszügen), Wasistwas (in Auszügen)
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