Das Wetter stellt sich auf der Nordhalbkugel langsam auf Herbst um. Die Tage werden bei uns schon wesentlich kürzer und somit fällt die Strahlungsbilanz der Sonne auf der Nordhalbkugel langsam ins Negative. Der Sommer zieht sich jetzt immer weiter in den Mittelmeerraum zurück, während ganz im Norden von Skandinavien schon der erste Schnee fallen kann. So gibt es also im Herbst große Temperaturunterschiede auf der Nordhalbkugel. Große Temperaturunterschiede bedeuten in der Natur oft viel Wind.
Nächste Woche kündigen die Wettermodelle für den Bereich Island die ersten heftigen Tiefs an. Dies wiederum kann für den übernächsten Freitag (14.09.) bedeuten, dass der erste Herbststurm die Nordseeküste treffen könnte und so auch im Binnenland die ersten Sturmböen auftreten könnten. Das Ganze ist aber noch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet, da die Prognosen leider nicht soweit voraus und genau berechnet werden können, da es viele Faktoren im Umfeld gibt, die in so eine Berechnung mit einfliessen.