Deutschlandwetter im Jahr 2015:

Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Jahr 2015*
1. Platz Frankfurt am Main-Westend (Hessen) 12,2°C Abweich. +1,9 Grad
2. Platz Bad Bergzabern (Rheinland-Pfalz) 12,0°C Abweich. +2,2 Grad
3. Platz Waghäusel-Kirrlach (Baden-Württemberg) 12,0°C Abweich. +1,6 Grad

Besonders kalte Orte im Jahr 2015*
1. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 6,4°C Abweich. +1,5 Grad
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 6,5°C Abweich. +2,2 Grad
3. Platz Carlsfeld (Sachsen) 6,6°C Abweich. +2,2 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Jahr 2015**
1. Platz Baiersbronn-Ruhestein (Baden-Württemberg) 1700,0 l/m² 85 Prozent
2. Platz Oberreute (Bayern) 1577,8 l/m² 79 Prozent
3. Platz Kreuth-Gashütte (Bayern) 1567,4 l/m² 76 Prozent

Besonders trockene Orte im Jahr 2015**
1. Platz Erfurt-Bindersleben (Thüringen) 362,3 l/m² 72 Prozent
2. Platz Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) 376,6 l/m² 66 Prozent
3. Platz Alzey (Rheinland-Pfalz) 377,0 l/m² 64 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Jahr 2015**
1. Platz Arkona (Mecklenburg-Vorpommern) 2042 Stunden 113 Prozent
2. Platz Freiburg (Baden-Württemberg) 2040 Stunden 117 Prozent
3. Platz Hoyerswerda (Sachsen) 2032 Stunden 121 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im Jahr 2015**
1. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 1475 Stunden 109 Prozent
2. Platz Braunlage (Niedersachsen) 1479 Stunden 100 Prozent
3. Platz Leck (Schleswig-Holstein) 1504 Stunden 97 Prozent

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.

* Jahresmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreswertes zum vieljährigen Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:

Einen ausführlichen Jahresüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.*

Meteorologe Hermann Kehrer

Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 03.01.2016

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