Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Dezember 2015*
1. Platz Duisburg-Baerl (Nordrhein-Westfalen) 9,8°C Abweich.
+5,7 Grad
2. Platz Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) 9,8°C Abweich.
+6,7 Grad
3. Platz Bochum (Nordrhein-Westfalen) 9,6°C Abweich. +5,8 Grad
Besonders kalte Orte im Dezember 2015*
1. Platz Reit im Winkl (Bayern) 0,1°C Abweich. +3,1 Grad
2. Platz Garmisch-Partenkirchen (Bayern) 0,4°C Abweich. +3,1 Grad
3. Platz Oberstdorf (Bayern) 1,4°C Abweich. +3,5 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Dezember 2015**
1. Platz Glücksburg-Meierwik (Schleswig-Holstein) 141,5 l/m² 196
Prozent
2. Platz Hückeswagen, Bevertalsperre (Nordrhein-Westfalen) 130,8
l/m² 88 Prozent
3. Platz Weesby (Schleswig-Holstein) 129,8 l/m² 163 Prozent
Besonders trockene Orte im Dezember 2015**
1. Platz Arnstein-Ulzigerode (Sachsen-Anhalt) 2,9 l/m² 6 Prozent
2. Platz Blankenburg/Harz (Sachsen-Anhalt) 3,8 l/m² 9 Prozent
3. Platz Stapelburg (Sachsen-Anhalt) 5,2 l/m² 11 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Dezember 2015**
1. Platz Leutkirch-Herlazhofen (Baden-Württemberg) 156 Stunden 214
Prozent
2. Platz Attenkam (Bayern) 155 Stunden 237 Prozent
3. Platz Kempten (Bayern) 152 Stunden 209 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Dezember 2015**
1. Platz Leck (Schleswig-Holstein) 24 Stunden 69 Prozent
2. Platz Meiningen (Thüringen) 26 Stunden 85 Prozent
3. Platz Kiel-Holtenau (Schleswig-Holstein) 27 Stunden 77
Prozent
Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.
* Monatsmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Monatswertes zum vieljährigen Monatsmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse. *
Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst